top of page
shutterstock_1687551004_edited.jpg

Themenkatalog

Welche Inhalte werden im Lehrgang vermittelt?

​
Das Wichtigste aus Theorie und Praxis

​

Die Kurse zum Patienten Empowerment Coach wurden in Zusammenarbeit mit Betroffenen, Angehörigen, Coaching-Experten, medizinischen Fachpersonen und weiteren Experten aus Lehre und Praxis entwickelt.

 

Zudem basiert der Lehrplan auf Erfahrungen aus dem Empowerment Coaching von über 2000 Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und wurde in den letzten 12 Jahren kontinuierlich evaluiert, aktualisiert und validiert.

​

Thematische Schwerpunkte:
​
  • Patienten-Empowerment: Begriffsbestimmung in Abgrenzung zu anderen Methoden wie Diagnostik, Therapie, Rehabilitation, Information, Beratung

 

  • Grundlagen: Sozialmedizinische Relevanz des Empowerments

​​

  • Messparameter und Ergebnisse erfolgreichen Empowerments: Die besondere Bedeutung der Selbst-Wirksamkeits-Erwartung (SWE)

​​

  • Mediatormodell: Wie Empowerment Coaching und Selbst-Empowerment den Verlauf von Krankheit und Heilung beeinflussen können

​​

  • Positive Psychologie: Wie und warum erfolgreiches Empowerment Coaching nicht vergangenheits- und konfliktorientiert, sondern zukunfts- und lösungsorientiert ist

​

  • Die Patientenwelt: Die unterschiedliche Wahrnehmung von Krankheiten und Krisen von Seiten Betroffener und von medizinischen Fachleuten; resultierende Sprachbarrieren; Missverständnisse

​​

  • ​​Metaphern in der Patientensprache: ICH-SELBST; Abwehr; Deutung von Symbolsprache

​​

  • Schlüsselfaktoren erfolgreichen Empowerments: Orientierung, Akzeptanz, Motivation, unterstützendes Umfeld; Ressourcen-Bewusstsein, Stärken-Nutzung; Erfolgserlebnisse  

​​

  • Triage: Eignung, Befähigung, Motivation des Patienten zum Empowerment

​​

  • Der Coaching-Plan: Erhebung des Coaching-Bedarfs des Patienten;  Erstellung eines Coaching-Plans

​​

  • Empowerment- und Coaching-Resistenz

​​

  • Coaching-Techniken:  Die Unterschiede von Information, Beratung, Coaching; verbale und non-verbale Kommunikation; Fremd- und Selbst-Empowerment​

​

  • Kommunikationsstile und Fragetechniken: Wie ein Empowerment-Gespräch geführt wird

​

  • "Regenbogen Modell": Ein bewährtes Coaching Tool um Patienten das Wesen und die Ziele des Empowerments zu erklären und unbewusstes Wissen bewusst zu machen​​

​

  • Der Diagnoseschock: Verhaltens- und Kommunikationsformen, wenn im «sprachlosen Leid» rationales Denken und Handeln aussetzt

​

  • Energiefresser: Hindernde Faktoren für die Entfaltung des Patienten Empowerments

​

  • Ressourcen, Ressourcen-Arbeit und Ressourcen-Scouting: Welche intrinsischen und extrinsischen Kraftquellen stehen Patienten zur Konfliktbewältigung und zur Wiedergewinnung Ihrer Souveränität zur Verfügung und wie diese Ressourcen entdeckt, bewusst gemacht, gestärkt und zielgerichtet eingesetzt werden können

 

  • Innere Bilder: ihre Bedeutung im Rahmen von Konfliktbewältigung

​

  • ​Reframing: wie Dinge auch von anderen Seiten betrachtet und bewertet werden können; Wege und Techniken des Refraimings; die Akzeptanz einer neuen Normalität

​​​​

  • Bilderarbeit als Coaching-Tool: Über die Verwendung von Bildern in Lern- und Erinnerungs-Prozessen; bildliche Sprache; Neurobiologie der Gedächtnis-Speicher; die prägende Kraft selbst entwickelter Bilder und bildlicher Sprache; die Verwendung von Bildern als Coaching Tool 

​

  • Spiritualität und Glaubensfragen: wie beim Coaching vorgegangen wird, wenn Coach und Patient zu bestimmten Lebensfragen und Lebensformen unterschiedliche Positionen vertreten; zum Stellenwert des Glaubens im Spannungsfeld zwischen Resignation und konstruktiver Selbst-Wirksamkeits-Erwartung

​

  • schwierige Situationen: Umgang mit "schwierigen", aggressiven, autistisch denkenden, unaufrichtigen, verschlossenen, unkooperativen Patienten

​

  • Re-Entry: Die Bedeutung des Selbst-Empowerments des Patienten für dessen gelingenden Wiedereintritt in die soziale Welt insbesondere nach längerer Berufs-Abstinenz  

​

  • Die eigene Grenzen erkennen: über das Gebot, beim Empowerment fremde und eigene Grenzen nicht zu überschreiten; eigene Überforderungen rechtzeitig erkennen; wissen, wann Patienten rechtzeitig an zuständige Fachpersonen weitergeleitet werden müssen​​

​

  • Berufsethische Aspekte: der Coach im Grenzgebiet zwischen dem Schweigegebot gegenüber dem Patienten und dem medizinischen Auftrag im Rahmen eines Praxisteams

​

Basiskurs

Grundlagen erarbeiten

Der Basiskurs ist der erste Schritt auf dem Weg zum Empowerment-Coach.

Über uns

Die Menschen dahinter

Lernen Sie uns kennen und erfahren Sie mehr ber unseren Hintergrund.

Kontakt

Reden wir miteinander

Wir beraten Sie gerne bei Fragen zur Ausbildung und zum Ablauf.

Anmeldung

Die nächsten Kurse

Hier geht's zur Anmeldung für unsere Kurse.

Therapieleistungen
bottom of page